Spondylarthrose


Krankheitsbild

Die Wirbelsäule dient als Stütz- und Bewegungsfunktion.

Die Wirbelkörper übernehmen dabei im Wesentlichen die Stützfunktion. An den Wirbelkörper schließt sich oberhalb der Wirbelbogen an. Das Wirbelloch wird durch Wirbelkörper und Wirbelbogen gebildet. Die aneinandergereihten Wirbellöcher bilden den Spinalkanal, in dem das Rückenmark verläuft.

 

Jeder Wirbel verfügt über bestimmte Fortsätze. An den Dornfortsätzen, die vom Wirbelbogen oberhalb gelegen und gut tastbar sind, setzen Bänder und Rückenmuskeln an. Die paarig angelegten Querfortsätze liegen seitlich am Wirbelkörper und dienen als Ansatz von Bändern.

 

Die vier Gelenkfortsätze liegen am Dornfortsatz und die echten Gelenke zwischen den Wirbeln. Man unterscheidet zwischen zwei nach vorn bzw. nach hinten gerichtete Gelenkfortsätze. Diese Facettengelenke sind verantwortlich für die Bewegungsrichtung der einzelnen Wirbelsäulenabschnitte. Sie werden von einer Gelenkkapsel umschlossen und verfügen über Knorpel an den Gelenkflächen.

 

Kommt es hier nun durch Alterung oder Überbelastung zu Knorpelabbau, reagiert das betroffene Facettengelenk mit Entzündungsschmerz.

 

Unter einer Spondylarthrose versteht man die Degeneration und Arthrose der Facettengelenke des Wirbelkörpers. 

Symptome

  • Schmerzen
  • zeitweilige Lahmheit
  • Schmerzäußerung beim Aufstehen/Hinlegen
  • Verweigerung von Sprüngen
  • Schwierigkeiten beim Treppensteigen
  • Berührungsempflindichkeit an der betroffenen Region
  • Abbau der Muskulatur

Tierphysiotherapie

  • Massagen
  • manuelle Therapie
  • Dehnungen
  • Reizsetzung
  • aktive & passive Krankengymnastik
  • Stabilisationsübungen
  • Unterwasserlaufband
  • Elektrotherapie
  • Lasertherapie
  • Magnetfeldtherapie
  • Thermotherapie

alternative Therapiemethoden

  • Gewichtsreduktion
  • ungesättigte Essentielle Fettsäuren (Omega 3 und 6)
  • Vitamin B
  • Akupunktur
  • Homöopathie
  • Blutegeltherapie

Tierarzt

  • Entzündungshemmer
  • Schmerzmittel